Vorstellung
Die Ökologische Station Göttinger Land und Südharz (ÖSGÖLS) engagiert sich in Zusammenarbeit mit den Unteren Naturschutzbehörden der Stadt und des Landkreises Göttingen sowie mit den Akteuren vor Ort für die Arten und Lebensraumtypen der Natura 2000-Gebiete im Landkreis. Sie wird auf Grundlage des Niedersächsischen Weges vom Land Niedersachsen gefördert und intensiviert die Betreuung der Natura 2000-Gebiete auf kooperative Weise.
In den Grundsätzen für die Vor-Ort-Betreuung von Schutzgebieten des Niedersächsischen Umweltministeriums werden die möglichen Aufgaben einer Ökologischen Station beschrieben. Die ÖSGÖLS hat sich dabei folgende Aufgabenbereiche vorgenommen:
• Kartierung und Monitoring
• Pflege- u. Entwicklungsmaßnahmen / Arten- u. Biotopschutzmaßnahmen
• Kooperativer Naturschutz / Agrarumweltmaßnahmen
• Allgemeine Schutzgebietsbetreuung
• Öffentlichkeitsarbeit
Die hoheitlichen Aufgaben der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) in den Schutzgebieten, insbesondere der Vollzug und die Überwachung der jeweiligen Schutzgebietsverordnungen, gehören NICHT zu den Aufgaben der Station. In diesem Sinne stellen die Ökologischen Stationen eine zusätzliche Kapazität für eine intensivere Betreuung der Schutzgebiete und die Abstimmung und Umsetzung von Maßnahmen vor Ort dar.